Titelbild Making of Weihnachtskalender

Unser Adventskalender: So ist er entstanden – ein Making-of

Wenn die eigene Frau sagt: „Komisch, für andere Leute kannst du super Geschenke aussuchen“, dann hat es mit dem MyPaketshop-Adventskalender zu tun. Wie es zum Kalender kam und was wir dabei total vergassen, verraten wir heute. Schauen Sie mit uns hinter die Kulissen des Weihnachtskalenders von MyPaketshop.

Spontane Idee, knapp vor der Adventszeit

Es war Mitte November. Die Tage wurden kürzer und wir suchten an einem späten Nachmittag nach Inspirationen, wie Unternehmen die Vorweihnachtszeit für ihre Kunden verschönern können. Dabei stiessen wir auf die Idee des Adventskalenders, wie er von vielen grossen Firmen genutzt wird. Das wäre auch etwas für MyPaketshop, dachten wir uns.

Doch das, was diese grossen Unternehmen mit ihren Adventskalendern veranstalten, das wollten wir nicht. Keine Weihnachtskalender-App, keine Millionen-Gewinnspiele oder „Superrabatte“, die dann doch nur zum Abfischen von Kundendaten dienen bzw. zur Ankurbelung des Geschäfts. Wir wollten es einfach und ehrlich halten. Deshalb kam wir auf die Idee statt einer App mit Türchen zum Anklicken, lieber Fotos von Geschenken zu machen. Und dann sollte es ein Ratespiel geben, was sich unter dem Geschenkpapier verbirgt.

Natürlich musste unser Chef, Simon Kühn, der Sache zustimmen. Er war sofort hell erleuchtet wie ein Weihnachtsbaum von der Idee. Wir konnten also loslegen.

Geschenke aussuchen

Eines war klar: MyPaketshop wollte auf jeden Fall richtig echte Geschenke im Adventskalender präsentieren und KEINE Werbepräsente. Ansprechende Dinge, praktische Sachen oder einfach nur genussvolle Überraschungen. Doch woher bekommt Mann oder Frau so etwas?

Wir gingen also auf Ideensuche. Online-Shops wurden abgegrast, Ideen-Portale besucht und sogar in realen Geschäfte nach Inspirationen geschaut. Schlussendlich hatten wir eine schöne Liste mit wirklich guten Präsenten zusammen. Sogar der Chef steuerte ein paar richtig brauchbare Ideen bei. Schneller als gedacht, hatten wir die Geschenke zusammen.

„Komisch, für andere Leute kannst Du super Geschenke aussuchen“, meinte die Frau eines unserer Autoren, als sie die ganzen Geschenke in seinem Arbeitszimmer sah. Er hatte sich nämlich freiwillig gemeldet, die Geschenke für den Kalender in Szene zu setzen. Damit auch dessen Frau etwas von den Geschenken hatte, durfte sie beim Einpacken aller Präsente helfen.

Geschenke präsentieren, aber lässt sich das erraten?

Nachdem die Kaffeebecher, Notizbücher usw. verpackt waren, stellten wir fest: Also anhand der Verpackung bzw. der Form zu erraten, was darin ist, ist unmöglich. Der Grossteil ist einfach nur eckig oder lässt sich nicht so verpacken, dass sich die Form erkennen lässt. Also mussten Hinweise her, die beim Erraten helfen. Die verfasste wir beim Frühstück, denn wie jeder weiss:

Wer da sitzt am Frühstückstisch,
macht seine Reime gekonnt und frisch.

Die Hinweise waren verfasst, aber wie die Geschenke präsentieren?

Was ist eine schöne Kulisse?

Erst dachten wir, dass es sich gut macht, die Geschenke auf den Boden zu legen und ein bisschen Weihnachtszeug drum herum zu drapieren.

Geschenk - Versuchsaufnahme
Nun gut, wirklich überzeugend sieht das nicht aus.

Schliesslich wurde die Couch im Arbeitszimmer weihnachtlich mit Geschenkpapier belegt. Dann kamen noch ein paar Geschenke für den Hintergrund dazu. Das war schon eine besser Kulisse für die Fotos.

Nächster Versuch
Auch noch nicht so toll. Ausserdem hat das Geschenkpapier Risse. Geht gar nicht.
Versuch mit Licherketten
Neues Papier und Lichterketten, denn die machen alles schöner.
Endversion
Und mithilfe der Fotobearbeitung setzte sich das Geschenk richtig weihnachtlich in Szene.

In dieser Form liess sich das Foto posten. Aber was ist ein Adventskalender ohne Türchen?

Türchen vom Jakob

Für die Türchen des Adventskalenders sowie die Gestaltung der Webseite www.mypaketshop.com/weihnachtskalender ging unser Grafikdesigner Jakob Piest an den Start. Er ist auch für fast alle Grafiken des Online-Auftritts von MyPaketshop verantwortlich. Und es schon verrückt, alle Türchen sind ausschliesslich am Computer entstanden. Obwohl sie wirklich so aussehen, als hätte ein fleissiger Wichtel mit Goldpapier, Karton, Kleber und Schere gebastelt.

Kalender-Türchen 14. Dezember
Na wenn das keine Türchen-Handwerkskunst ist.

Parallel zu den Grafiken entstanden die Videos

Die Auspackvideos wurden in derselben Kulisse wie die Geschenkfotos aufgenommen. Dafür haben wir alle 24 sorgsam verpackten Präsente wieder ausgepackt. War die Kamera nicht exakt eingestellt und das Bild unscharf, hiess es: Geschenke wieder einpacken und nochmal auspacken bis alles scharf im Kasten ist – übrigens in 4K (kleine Info für Technikliebhaber). Diese Videos bearbeiten wir und schnitten sie, damit sie als geöffnetes Adventstürchen fungieren können. Das dauerte insgesamt 2 Arbeitstage. Komisch, wo sich doch Geschenke so schnell auspacken lassen.

Und danach verpackten wir wieder alle 24 Präsente, damit die Gewinner ein echtes Geschenk überreicht bekommen und nicht nur einen Gegenstand.

Doch dann wurde etwas Wichtiges total vergessen

Soweit alles gut

Nun hiess es noch alle Fotos und Videos auf Facebook sowie Instagram zu laden, die Kommentare dazuzuschreiben und die Veröffentlichungen zu planen. Auch ein Sondernewsletter wurde extra für den Weihnachtskalender geschrieben.


Wenn Sie noch keine Zollfrei News bekommen, dann hier abonnieren. So verpassen Sie keine unserer Aktionen mehr.


Für die Veröffentlichung der Beiträge auf Facebook und Instagram ist übrigens unser Socialmedia-Experte Sven Schwald verantwortlich.

Es kam der 1. Dezember, der erste Beitrag wurde pünktlich veröffentlicht und alles schien gut.

Im Laufe des Sonntags wurde aber klar

Der erste Dezember und der erste Tag des Adventskalenders von MyPaketshop war ein Sonntag. Auf Facebook und Instagram sammelten sich die Kommentare, was unter dem Papier stecken könnte – fast alle richtig. Und wir von MyPaketshop freuten uns über Ihren Zuspruch und auf die Premiere des ersten Auspackvideos um 20 Uhr. Da fragte jemand: Wie machen wir das eigentlich mit den Gewinnern?

Die Antwort war: Äh?

Wir hatten tatsächlich vergessen, wie und wann wir die Gewinner ermitteln. Und das ist ja praktisch das Wichtigste an diesem Adventskalender. Sie, und wir auch, wollen doch wissen, wer gewonnen hat.

Simon Kühn fiel da glücklicherweise das Gewinnspiel aus dem letzten Jahr ein. Damals gab es einen Amazon-Gutschein bei MyPaketshop zu gewinnen. Den Zufallsgenerator, der damals die Gewinnerin ermittelt hatte, besitzen wir ja noch. Also haben wir die Software wieder aktiviert und uns entschlossen immer kurz nach 20 Uhr, alle Kommentator*innen mit der richtigen Antwort dort einzugeben und die Software ihre Arbeit machen zu lassen.

Und das dies gut funktioniert, das erleben Sie seit dem 1. Dezember.

Das war unser Blick…

…hinter die Kulissen des MyPaketshop-Weihnachtskalenders. Heute packen wir übrigens das 19. Geschenk aus und wenn Sie diesen Artikel vor 20 Uhr lesen, dann haben Sie jetzt noch die Möglichkeit mitzuraten.